Was wir wollen:

Die politische Diskussion dieser Zeit ist von Ängsten besetzt: Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg, vor Kriminalität, vor Ausländer-strömen, vor dem Euro. Diese Angst führt zu gesellschaftlicher wie innerparteilicher Erstarrung und macht unfähig zum politischem Handeln und der Entwicklung emanzipatorischer Gesellschaftsentwürfe.
Dagegen setzten wir unser

Phantastisches Projekt

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die SPD in Versuchung geraten ist, auf den "neoliberalen Westerwellen" ganz oben mit zu schwimmen und im titanichaften Chor des politischen Mainstreams die erste Geige spielen zu wollen. Sie nähert sich dabei immer mehr den konservativen Positionen an, die da wären:
Steuersenkung, Abbau des Sozialstaates, Einführung von Niedriglöhnen, Arbeitszwang für Sozialhilfeempfänger, Lauschangriff usw. Diese Lösungsansätze haben jedoch höchstens einen therapeutischen Nutzen, sie sind keineswegs geeignet, tiefer in die Problematik einzudringen. Dies kann nur geschehen, wenn man den klassischen Arbeitsbegriff zur Disposition stellt; die sich daraus ergebende Klarheit kann erst den Diskussionsprozess neu befruchten.

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